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Kübler stemmt sich 2020 erfolgreich gegen die Krise

Unternehmen

12. Januar 2021

Die Kübler Group verzeichnet im Jahr 2020 einen nur leichten Umsatzrückgang von ca. 2 %. „Das zeigt deutlich, dass wir bislang ordentlich durch die Corona-Krise gekommen sind, obwohl es natürlich eine erhebliche Abweichung zum ursprünglichen Plan ist“, so Lothar Kübler in einem Pressestatement. Die Tochtergesellschaften in China und Indien als auch einige größere OEM Kunden lieferten Wachstum, während das Geschäft in Deutschland und in einigen europäischen Ländern rückläufig war. In den USA konnte ein leichter Zuwachs erzielt werden.

 Im Geschäftsbereich „Drehgeber und lineare Messsysteme (MESSUNG)“ erzielte Kübler annähernd denselben Umsatz wie im Vorjahr. Für Umsatzsteigerungen sorgten dort vor allem neue Produkte: so z. B. smarte Lagerlos-Magnetdrehgeber zum Einbau in Motoren und Generatoren, Safety-Drehgeber oder das neue Aufzugs-Positioniersystem „Ants LES“. Küblers 24 h Lieferservice aus über einer Mio. Drehgebervarianten wurde 2020 kundenseitig stark angenommen. Der kleinere Geschäftsbereich „Zähl- und Prozesstechnik“ hingegen fiel deutlich zurück. Ein zweistelliges Wachstum verzeichnete Kübler im Geschäftsbereich „Schleifringe“. „Neue Ethernet-Schleifringe der Baureihe SR120 sind gefragt, weil damit Industrie 4.0 Konzepte in Maschinen-Applikationen unterstützt werden“, so Gebhard Kübler, der im Geschäftsführungsteam den Bereich Produktstrategie verantwortet.

 

Das Familienunternehmen, das 2020 sein 60. Jubiläum beging, berichtet über ein zunächst starkes erstes Quartal 2020. Das zweite Quartal war das Schwächste im Jahr, mit hohen Einbrüchen im Umsatz und Auftragseingang. Für eine kurze Zeit wurde Kurzarbeit eingeführt. Seit Ende August verzeichnet Kübler einen kontinuierlich ansteigenden Auftragseingang. Das vierte Quartal fiel sogar stärker als 2019 aus. Am Ende erzielte das Unternehmen einen Gruppenumsatz von ca. 65 Mio. €. „Für ein Corona-Jahr ein Ergebnis, mit dem wir durchaus zufrieden sind“, resümiert Martin Huth, Geschäftsführer Vertrieb/MarKom. Kübler führt den moderaten Umsatzrückgang auf drei Ursachen zurück. Es sei zunächst gelungen, die Lieferfähigkeit zu stärken. Zweitens liege das Kübler Kerngeschäft in Brachen, die weniger stark von der Krise getroffen wurden, so z. B. Aufzugstechnik, Windkraftanlagen, Antriebstechnik oder Verpackungsindustrie. Drittens spüre man den Schub der neuen Produkte, die Kübler in den letzten Jahren im Rahmen seines „Innovation-Marathon“ entwickelte.

 

Trotz Corona-Krise hat Kübler vergangenes Jahr antizyklisch in neue Mitarbeiter im Vertrieb investiert. Weltweit arbeiten knapp 500 „Küblerianer“ in 11 eigenen Gesellschaften, davon über 360 in Deutschland. Die Ausbildungsquote beträgt 6-7 %. Kübler fertigt an 2 Standorten in Deutschland und im Werk im indischen Pune. Daneben unterhält Kübler eine Assembly Facility in Charlotte, USA.

 

Insgesamt verbesserte Kübler 2020 seine Wettbewerbsfähigkeit. „Wir haben für das Kübler Kaizen Ziel ‚Verschwendung‘ reduziert, haben Strukturen verbessert und dabei immer auf Sicht geplant. Unsere Mitarbeiter haben unglaublich gut mitgezogen. ,,Wir sind als Kübler Team trotz Abstandsgebot enger zusammengerückt als vor der Krise“ resümiert Gebhard Kübler.

 

Auch 2021 geht es weiter. Schon neu entstanden ist eine eigene Vertriebsgesellschaft in Malaysia. Für 2021 rechnet das Unternehmen mit einem knapp zweistelligen Wachstum und will weiter investieren. Hinsichtlich Kosten plane man auf Sicht, um sich schnell auf veränderte Bedingungen in der Corona-Krise einstellen zu können. als auch einige größere OEM Kunden lieferten Wachstum, während das Geschäft in Deutschland und in einigen europäischen Ländern rückläufig war. In den USA konnte ein leichter Zuwachs erzielt werden.

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Sabine Keuser
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